Kreisverband Sigmaringen

Kreisverbandsvorsitzender:
Boris Kraft
boris.kraft@lrasig.de
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Beamte für einen Tag Burgherren auf Burg Wildenstein!
Schon am 27.11.2024 traf sich der Kreisverband Sigmaringen der Verwaltungsbeamten in Baden-Württemberg e.V. auf der Burg Wildenstein in der Gemeinde Leibertingen. Die Burg Wildenstein ist eine wunderschön über dem Donautal thronende Burg, nachweislich aus dem 13. Jahrhundert. Heute ist sie im Eigentum des Deutschen Jugendherbergswerkes und bietet Gruppen und hier vor allem Schulklassen den Rahmen, um wunderbare gemeinsame Erfahrungen zu machen. Aktion, Wandern und das gemeinsame Erleben stehen im Vordergrund. Und auch das Bauwerk an sich lohnt schon einen Besuch. Die Burgherrin persönlich führte die Besichtigung durch die alten Mauern. Nicht nur die Wehreinrichtungen waren beeindruckend, sondern es gab auch viele Kleinigkeiten zu sehen. Oder kennen Sie noch eine Burgkapelle, die einen Geheimraum mit versteckter Klappe direkt unter dem Altar hat?
Einer Burg darf natürlich auch eine Burgschenke nicht fehlen. Diese bot dann den passenden Rahmen für die offizielle Sitzung. Nach einem informativen Einführungsteil durch den Kreisvorsitzenden Boris Kraft und den Landesgeschäftsführer Tilman Schmidt wurde fast schon in den Diskussionsteil über Sinn und Unsinn mancher neuen rechtlichen Regelung und den anstehenden Tarifkampf übergegangen. Doch es gab dann doch noch die Ehrungen langjähriger Mitglieder des Verbandes. Und hier zeigte sich, wo die Schwerpunkte und die Vertretungsstärken des Verbandes liegen. So wurde der „Altbürgermeister“ der Gemeinde Beuron, Fidel Mathias Fischer, wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Der ehemalige Finanzdezernent des Landkreises Sigmaringen, Franz-Josef Schnell, wurde für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Und nicht zu vergessen auch der langjährige Kämmerer der Gemeinde Ostrach, Siegfried Gindele, wurde noch nachträglich aus der Coronazeit für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. In Abwesenheit geehrt wurden dazu Silvia Fröhlich für 25 Jahre, Herbert Fischer für 50 Jahre und Roland Baier für 60 Jahre Mitgliedschaft. Diese Jubilare bekamen die Urkunde und Ehrennadel zugeschickt.
Der oft wichtigste Teil einer Sitzung – die Nachsitzung – gab dann wieder Raum für viele offene Diskussionen. Und dass die dörfliche Welt noch in Ordnung, ist zeigte sich am Ende der Sitzung, da die Burgherrin die Gesellschaft einfach alleine ließ und dem anwesenden Bürgermeister die „Burgmacht des Schlüssels“ übertrug.